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Zweimal ohne Tor in XXL-Testspielen – Dabrowski ist "nicht beunruhigt"

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Foto: Teresa Kröger.
Dabrowski, RWE, Essen, 3. Liga Foto: Teresa Kröger

Drittligist Rot-Weiss Essen gastiert am Freitag beim Halleschen FC. Trainer Christoph Dabrowski hofft auf mehr Effektivität in der Offensive.

Eine Vorbereitung dient im Fußball immer dazu, Erkenntnisse für die anstehende Saison zu sammeln. So war es auch bei Drittligist Rot-Weiss Essen. Sieben Testspiele absolvierte RWE vor dem Saisonauftakt beim Halleschen FC (04. August, 19 Uhr), darunter zwei im sechstägigen Trainingslager in Wesendorf.

Alle fünf Partien gegen unterklassige Teams konnten gewonnen werden. Die Tests gegen Liga-Konkurrent SC Verl und Zweitligist Eintracht Braunschweig – über 120 Minuten – gingen dagegen jeweils mit 0:1 verloren. Während die Essener in beiden Spielen defensiv solide verteidigten und wenig Chancen zuließen, wurde wieder einmal eine alte Problematik aus der Vorsaison deutlich: die fehlende Durchschlagskraft und Kreativität in der Offensive.

RWE tat sich über weite Strecken extrem schwer, gefährlich ins letzte Drittel zu kommen und sich viele Torchancen zu erarbeiten. Es wird spannend, was sich RWE-Coach Christoph Dabrowski für den Halle-Auftakt einfallen lässt.

Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel erklärte der 45-Jährige: "Dass wir in diesen zwei Testspielen kein Tor geschossen haben, beunruhigt mich für den Moment nicht. Ich habe beispielsweise in Braunschweig gesehen, dass wir mit unserer Art und Weise Lösungen zu finden, über das Zentrum zu kommen oder über die Außen durchzubrechen, uns schon die eine oder andere Chance erarbeitet haben. Gegen Verl war es so, dass die ersten 60 Minuten sehr taktisch geprägt waren, da haben beide Mannschaften extrem gut verteidigt. Wir haben uns hinten raus trotzdem drei, vier hochkarätige Chancen erspielt. Unser Thema wird es sein, dass wir in der Effektivität zulegen. Wir müssen diese Gier entwickeln, zielstrebig Richtung Tor zu arbeiten und die Chancen dann auch zu verwerten."

Wir haben im Laufe der Vorbereitung defensiv schon sehr stabil gewirkt und lassen wenig Torchancen zu. Das ist erstmal die Basis für unser Spiel und die Saison

Christoph Dabrowski.

Mit den Erkenntnissen aus der Defensive zeigte sich Dabrowski zufrieden. Der Coach lobte die Arbeit gegen den Ball: "Wir haben im Laufe der Vorbereitung defensiv schon sehr stabil gewirkt und lassen wenig Torchancen zu. Das ist erstmal die Basis für unser Spiel und die Saison."


In Halle werden mit Aaron Manu, Ekin Celebi und Sandro Plechaty drei Defensivspieler fehlen. Während Andreas Wiegel, Felix Bastians und José-Enrique Ríos Alonso – Stand jetzt – gesetzt sind, liefern sich Sascha Voelcke und Lucas Brumme einen Zweikampf auf der Linksverteidigerposition.

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